Wohin die Wahrheit mich führt; Buchrezension
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Wohin die Wahrheit mich führt – Jane Aiven

Wohin die Wahrheit mich führt von Jane Aiven ist der erste von zwei Teilen. Teil 2 kommt in ein paar Tagen raus, deshalb ist meine Rezension schon überfällig!

Meine Rezension: Wohin die Wahrheit mich führt – Jane Aiven

Beitrag enthält Werbung/ selbst bezahlt

Penny verbringt ihr ganzes Leben schon im Zirkus – ein anderes kennt sie nicht. Immer wieder beschleicht sie das Gefühl, dort nicht hinzugehören. Sie wächst ohne Mutter auf und fragt sich, wo diese ist und was die Beweggründe für ihren Weggang waren. Nach einem schlimmen Vorfall verlässt Penny den Zirkus Hals über Kopf – und stürzt mitten in das Abenteuer, das wir als „Leben“ bezeichnen, das sie selbst aber so nie kannte!

Wohin die Wahrheit mich führt - Jane Aiven; Buchrezension

Über die Autorin:

Jane Aiven hat schon immer gerne gelesen und eigene Geschichten geschrieben. Doch mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans »Wohin die Wahrheit mich führt« ist für sie ein lang gehegter Traum wahr geworden.

Hauptberuflich unterrichtet sie als Lehrerin an der weiterführenden Schule meiner Kinder, die sie nicht als Lehrerin haben. Auf ihrem Instagram-Kanal „Frl.lehrerin“ berichtet sie regelmäßig zu den Themen Schule und Unterricht, Lehrer:innenalltag und Literatur.

Jane Aiven lebt mit ihrem Mann, ihrem kleinen Sohn und dem gemeinsamen Mops in Rheinland-Pfalz.

Mein Fazit:

Herz oder Kopf!

Eine tolle Geschichte über den Mut, die eigenen Träume zu verwirklichen!

Ich habe das Buch auf dem Flug nach Rumänien begonnen und beim Rückflug von Rumänien nach Hause abgeschlossen! Ein tolles Buch! Man merkt nie, dass dieses Buch der Debüt-Roman der Autorin ist! Der Schreibstil ist flüssig, super zu lesen und man muss sich nicht erst an ihn gewöhnen. Wenn man eingestiegen ist, will man das Buch nicht mehr weglegen, weil man immer wissen will, wie es nun mit Penny weitergeht. Denn eins ist sicher – es gibt Wendungen und Erkenntnisse in dieser Geschichte, mit der man nicht rechnet! Großartig! Man wird in die Situationen so mitgenommen, dass man sie fühlen kann. Die Charaktere, die Jane Aiven erschaffen hat, sind so toll beschrieben, dass man immer ein Bild vor Augen hat. Man schließt sie gleich ins Herz, leidet und freut sich mit ihnen.

Etwas schwierig und unglaubwürdig fand ich, dass jemand, der noch nie in einer Stadt war, aus dem Bahnhof raus in ein Café hinein geht und direkt einen Job kriegt. Reden wir mal nicht darüber, was noch alles. So viel Glück hat man im realen Leben einfach nicht! Aber – hey! Penny darf auch mal Glück haben!

Das Cover des Buches finde ich passend! Man kann sich Penny etwas vorstellen.

Eine klare Leseempfehlung für alle, die sich gerne mal in eine Geschichte, die das Leben hätte schreiben können, entführen lassen wollen.

Mein Lieblingszitat aus dem Buch

„Wenn das Leben dir Zitronen gibt, backe Kuchen daraus.“

Wohin die Wahrheit mich führt - Jane Aiven; Buchrezension
Eleganz und Perfektion: Nicht weniger erwartet Pennys Vater als Zirkusdirektor von ihr, wenn sie die Manege betritt. Beides zeichnet die junge Akrobatin aus. Doch das Zirkusleben macht sie unglücklich und sie fragt sich immer wieder: Warum hat ihre Mutter sie vor all den Jahren verlassen? Hat sie sich nach mehr gesehnt? Auch Penny träumt insgeheim davon, aus den vorgezeichneten Bahnen auszubrechen. Auf einem alten Foto ihrer Mutter findet Penny einen Hinweis.

Jane Aiven – Wohin die Wahrheit mich führt

Ich bin gespannt auf Band 2. Aber auch ohne das ist Band 1 ein für sich einzeln stehendes Buch und kann so gelesen werden.

Ich wünsche Dir wahres Lesevergnügen, das dieses Buch bereithält. Lass Dich verzaubern! Und lass‘ Dich vom Charme dieser Engländerin einwickeln! Du wirst sie mögen!

Deine Bea.

GenreFrauenlektüre
VerlagTinte & Feder
Seitenanzahl318 Seiten / ‎ 3592 KB
AltersempfehlungErwachsene
ASIN Ebook B09TKFFNNM
ISBN978-2496711929

Hier erfährst Du noch mehr über die Autorin: https://jane-aiven.com

Weitere Rezensionen von mir:

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12 Kommentare

  • Mo

    Liebe Bea,

    ich stimme dir zu, das Cover sieht wirklich toll aus. Von der Inhaltlichenzusammenfassung her würde mich die Geschichte auch sofort ansprechen. Toll, dass das Debüt der Autorin dich direkt begeistert hat. Gut gefällt mir, dass dein Kritik sachlich ist und ich kann sie gut verstehen.
    Ich werde mir die Reihe mal näher ansehen. Aus dem Verlagsprogramm habe ich noch nie ein Buch gelesen, glaube ich.

    Liebe Grüße
    Mo

  • Vivienne Claus

    Liebe Bea,

    Bücher von dem Verlag kannte ich bisher noch nicht. Deine Rezension zum Buch hat mich neugierig gemacht.
    Die Geschichte klingt spannend. Ich bin gespannt, wie du den zweiten Teil einschätzt, ob er eine gute Fortsetzung zum ersten Teil darstellt oder doch eher eine eigene Handlung ist.
    Das Buch habe ich mir vorgemerkt und möchte ich bei Gelegenheit auch gern lesen!

    Viele Grüße
    Vivienne

  • Miriam

    Liebe Bea,
    Das klingt nach einer spannenden Geschichte – ich finde es immer merkwürdig, wenn Eltern eigene Wünsche so auf ihre Kinder übertragen.
    Was mich beim Lesen aber tatsächlich etwas irritiert hat: Wie kommst du auf den Begriff „Frauenliteratur“?
    Liebe Grüße von Miriam von Nordkap nach Südkap

  • Anonymous

    Hey liebe Bea!

    Wie witzig, dass du die Rezension zum ersten Band geschrieben und veröffentlich hast. Ich bin derzeit dabei die Rezension zu Band 2 zu schreiben und weiß gar nicht wie und wo ich anfangen soll. Den ersten Band werde ich, so denke ich, nicht lesen. Die Geschichte von Penny mag interessant sein und auch die Entwicklung ist toll (nein, ich spoilere nicht) – nur hat es mich nun nicht so gecatched, dass ich den lesen wollen würde. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie du den zweiten Band finden wirst. Ich bin da sehr zweigeteilt.

    Freue mich auf deine Meinung und Danke für deine Rezension. Und ja, jeder darf mal großes Glück haben. Aber das ist eben der Punkt, den ich im zweiten Band auch so „unglaubwürdig“ fand. Es gab da einige Punkte, wo ich dachte:“Echt jetzt? Kein bisschen Ärger? Einfach alles wegwischen, weil jeder hat ja eine zweite Chance verdient?“ Schwierig.

    Viele liebe Grüße,
    Sandra Joana

  • Sandra Joana M.

    Hey!

    Wie witzig, dass du deine Rezension zu dem ersten Band veröffentlicht hast. Ich schreibe gerade an der Rezension für den zweiten. Bin sehr gespannt, was du zu dem zweiten Band sagen wirst. Dann ist die Zirkus-Dilogie ja auch abgeschlossen.

    Mir fällt es derzeit schwer die richtigen Worte zu finden. Denn du schreibst, das mit Penny wirkte „unlogisch“. Raus aus dem Zug und zack, hat sie einen Job. Im zweiten Band gab es ebenso Szenen, in denen ich dachte:“Echt jetzt? Es gibt keinen Ärger? Nicht mal ein Hauch von missmutiger Stimmung? Man verzeiht einem einfach so?“ Das konnte ich nicht nachvollziehen. Ja, jeder sollte vielleicht eine zweite Chance bekommen aber mit einem „Er wird gebraucht“, ist es irgendwie nicht getan. Das Buch hätte zum Highlight werden können, aber mir war es einfach zu seicht. Daher habe ich beschlossen den ersten Band, bei dem es um Penny geht, nicht zu lesen.

    Danke dir für deine ehrliche Meinung.

    Liebe Grüße,
    Sandra Joana

  • Mamabeasblog

    Ich werde den zweiten Teil auch noch lesen und rezensieren, da bin ich ja gespannt, ob es mir wie Dir geht.

  • Mamabeasblog

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das Buch ein Mann liest. Außerdem rankte es in der Kategorie Frauenliteratur.

  • Jana

    Ein bisschen Glück hat doch jeder mal verdient 🙂 Hach ja Thema Zirkus, ich hatte mal einen Patienten, der einer Zirkusfamilie entstammte! Er war damals schon fast 90 Jahre alt und er erzählte mir oft von den schönen Zeiten und zeigte Fotos! Aber auch seine Kinder wollten dieses Leben nicht fortführen – wofür ich Verständnis habe, denn jeder sollte seinen eigenen Traum leben!

    Wirst du dir auch die restlichen Bände zulegen?

    Liebe Grüße
    Jana

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