Histaminarmes Finger-Food für Halloween
Histaminarmes Finger-Food für Halloween mal wörtlich genommen… Harrharrharr! Es ist Halloween! Und auch das wollen wir Histamingeplagten miterleben! Mit diesen (mehr oder weniger) schaurigen Finger als Food ist das möglich! Und Blut gibt’s auch noch dazu! Viel Spaß beim Nachmachen!
Histaminarmes Finger-Food für Halloween
Heute ist Halloween! Und heute habe ich das mit dem Fingerfood mal ernst genommen… deshalb gibt es heute Finger zum Abendessen! Wo ich die her habe? Von meinem Schlachter meines Vertrauens.
Während Ihr also durch die Straßen huscht und „Süßes sonst gibt’s Saures“ ruft, stehe ich in der Küche, um Euch einen Snack zuzubereiten. Ihr müsst nur noch vorbei kommen und diese vernaschen! Und selbst wenn da „histaminarm“ steht, ist nix anders als sonst! Denn Wiener Würstchen sind histaminarm, wenn sie frisch sind. (Quelle: https://www.experto.de)
Also, los geht’s:
Histaminarmes Finger-Food für Halloween selbst machen – so geht’s
Du benötigst:
- Wiener Würstchen – am Besten frisch vom Metzger Deines Vertrauens.
- Mandeln – aber Vorsicht! Auf der Verträglichkeits-Skala der SIGHI-Liste sind Mandeln mit einer „1“ bewertet, das bedeutet: „mässig verträglich, geringfügige Symptome, gelegentlicher Konsum kleiner Mengen wird in der Regel toleriert“.
- Ketchup (selbst gemacht, denn gekaufter Ketchup ist nicht histaminarm!)
Und so wird’s was:
Da Wienerle nicht immer ganz gerade sind (meine waren etwas gebogen), habe ich sie halbiert und beide Hälften benutzt.
Um die Finger realistisch wirken zu lassen, benötigen wir ein Nagelbett, welches Du mit einem Messer mit einen flachen Einschnitt herstellst. Es sollte etwa 1cm breit und 2cm lang sein. Trenne den Einschnitt nicht komplett ab! Lass zwei bis drei Millimeter davon übrig, so dass ein kleiner Spalt entsteht, in den Du den „Nagel“ einklemmen kannst.
Jetzt kannst Du die Mandeln der Länge nach halbieren oder wie ich bereits fertige Mandelscheiben (gehobelte Mandeln) verwenden. Schiebe nun die Mandel als Fingernagel auf das ausgeschnittene Nagelbett und drücke sie ein bisschen in die geschnittene Spalte, damit sie festklemmt.
Nun schnitzt Du noch ein paar Falten in die „Finger“, damit sie realistischer aussehen.
That’s it! Ab damit auf den Teller, dazu Ketchup und Ihr könnt Finger snacken! Lecker!
Vorsicht: Ketchup ist nicht histaminarm! Ein Rezept dazu folgt noch diese Woche hier auf dem Blog!
Histaminarmes Finger-Food für Halloween
Zutaten
- 8 Wiener Würstchen so frisch wie möglich
- 1 Pck. Mandeln geschält oder gehobelt
- Ketchup Selbst gemacht, denn Ketchup ist nicht histaminarm!
Anleitungen
- Da Wienerle nicht immer ganz gerade sind (meine waren etwas gebogen), habe ich sie halbiert und beide Hälften benutzt.
- Um die Finger realistisch wirken zu lassen, benötigen wir ein Nagelbett, welches Du mit einem Messer mit einen flachen Einschnitt herstellst. Es sollte etwa 1cm breit und 2cm lang sein. Trenne den Einschnitt nicht komplett ab! Lass zwei bis drei Millimeter davon übrig, so dass ein kleiner Spalt entsteht, in den Du den „Nagel“ einklemmen kannst.
- Jetzt kannst Du die Mandeln der Länge nach halbieren oder wie ich bereits fertige Mandelscheiben (gehobelte Mandeln) verwenden. Schiebe nun die Mandel als Fingernagel auf das ausgeschnittene Nagelbett und drücke sie ein bisschen in die geschnittene Spalte, damit sie festklemmt.
- Nun schnitzt Du noch ein paar Falten in die „Finger“, damit sie realistischer aussehen.
- That’s it! Ab damit auf den Teller, dazu Ketchup und Ihr könnt Finger snacken! Lecker!
Notizen
Histaminarmes Finger-Food für Halloween
Ich bin mal ganz ehrlich: Wir sind nicht so Halloween-verrückt! Die Kids sind schon groß und von mir aus müsste es nicht unbedingt Halloween geben! Was ich aber trotzdem mag:
- Gruselige Filme und Bücher – da war ich schon immer dabei!
- Etwas Deko!
- Kürbis schnitzen – bei uns eine Familientradition!
- Hyggelige Zeit genießen!
Magst Du Halloween? Vielleicht hast Du ja Gäste oder bist wo eingeladen, dann kannst Du ja jetzt Finger-Food mal wörtlich nehmen!
Deine Bea.
Anbei weitere Rezeptideen für Histamingeplagte:
Histaminarmer Blumenkohl in der Heißluftfritteuse
Histaminarme Spaghetti Bolognese
Histaminarmer Salat mit Crispy Quinoa
Allgemeine Informationen zur Histaminintoleranz
Eine Histaminintoleranz ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, keine Allergie. Im Gegensatz zu einer Allergie ist das Immunsystem an der Unverträglichkeitsreaktion meistens nicht beteiligt, allerdings reagiert der Organismus bei einer Histaminintoleranz auf ein Zuviel an Histamin und anderen biogenen Aminen wie zum Beispiel Tyramin, Serotonin und Phenylethylamin.
Sie werden mit Hilfe bestimmter Enzyme aus den Eiweißvorstufen Tyrosin, Histidin, Tryptophan und Phenylalanin gebildet.
Decarboxylasen kommen in Bakterien, aber auch in menschlichen, pflanzlichen und tierischen Geweben vor, so dass biogene Amine sowohl im menschlichen Organismus als auch in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln entstehen können, wenn die entsprechenden Aminosäuren vorhanden sind. Das bedeutet, dass Histamin eine körpereigene Substanz ist, die verschiedene Funktionen hat, wie unter anderem den Blutdruck zu senken, die Magensäure-Produktion zu fördern und die Darmbewegungen zu steigern. Bei Allergikern wird Histamin aus den Zellen in den Schleimhäuten freigesetzt, weshalb man die typischen allergischen Symptome hat, wie Niesen/ Nasenfluss und gerötete/ geschwollene Augen.
Ein Zuviel an Histamin im Körper ist ein Zeichen, dass ein Ungleichgewicht dem durch das Essen und Trinken aufgenommenen Histamin, im Körper entstandenen Histamin (eventuell durch eine allergische Reaktion) und dem Histaminabbau vorliegt.
DIE GENAUE URSACHE IST ALLERDINGS NOCH NICHT GEKLÄRT!
Viele Faktoren können bei der Entstehung einer Histaminintoleranz eine Rolle spielen! Falls Du die Vermutung hast, an einer Histaminintoleranz zu leiden oder weißt gerade nicht weiter, dann lass Dich von Deinem Arzt/Deiner Ärztin beraten!
Quelle: https://www.mein-allergie-portal.com/allergie-wiki/100-histaminintoleranz-hit.html
Alltägliche Links, die mein Leben mit der Histaminintoleranz einfacher machen:
- Daosin*
- Salz*
- Wenn’s mal schnell gehen muss: HistaFix Paprika Bolognese*
- Bio-Kurkuma* Kurkuma wirkt sich positiv auf den Darm aus und ist entzündungshemmend.
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12 Kommentare
Klaus
Hallo Bea,
das ist ja mal eine coole Idee und vorallem so einfach zu machen :-).
Bin schon auf das Ketchup Rezept gespannt!
Schönes Wochenende
LG Klaus
Jana
Ich finde diese schaurig schönen Halloween-Rezepte einfach toll! Hab letztens eine ganze „Leiche“ auf einem Tisch gesehen! Alle Körperteile waren irgendwas (vermutlich) leckeres zum Essen! Und diese Finger hier hätten auch super dazu gepasst! Man darf sich nur nicht am „Fingernagel“ verschlucken 🙂
Liebe Grüße
Jana
Mo
Liebe Bea,
so ein richtiger Halloween-Fan bin ich nicht. Allerdings liebe ich es im Dunkeln die ganzen schaurig-schönen Dekos und geschnitzen Kürbisse zu betrachten. Wir schnitzen auch jedes Jahr mindestens zwei Kürbisse. Macht wirklich Spaß.
Dein Fingerfood (ist ja auch so herrlich schon doppeldeutig) finde ich übrigens cool. Das werde ich nächstes Jahr nachmachen und dann damit die kleinen Monster, Gespenster und Hexen in Empfang nehmen, wenn sie wieder „Süßes oder Saures“ rufen.
Liebe Grüße
Mo
Isa
Nette Sache, sollte ich auch mal ausprobieren, sobald meine Kinder alt genug sind. Dann wollen die die bestimmt auch mal snacken.
Liebe Grüße, Isa.
Mamabeasblog
Unbedingt, liebe Isa.
Mamabeasblog
Super Idee, liebe Mo!
Mamabeasblog
Ja, die Mandel habe ich herunter genommen, so konnte sogar Jacky etwas davon ab haben.
Mamabeasblog
Ist schon online!
Tanja
Mit Histaminintoleranz musste ich mich glüclicherweise nicht beschäftigen bisher. Aber zum Glück sind die Gruselfinger ja für fast alle geeignet, zumindest alle, die Fleisch essen. Auch wenn es mehr Arbeit ist, würde ich mir persönlich die Mühe machen, und Käse zurechtschneiden und als Fingernägel benutzen.;)
Vici
Find ich ne wirklich tolle Idee. 🙂 Ob es wohl mit Käsekrainer auch funktioniert?
LG,
Vici
Mamabeasblog
Das ist auch eine tolle Idee!
Mamabeasblog
Das sollte man unbedingt mal ausprobieren! Käsekrainer sind halt nicht histaminarm, deshalb kann ich es nicht.