
Histaminarmer Sandkuchen – mega lecker!
Histaminarmer Sandkuchen – mega lecker! Das Rezept dazu findest Du hier, ebenso den Grund, warum ich hier plötzlich wie eine Wilde backe! Viel Spaß beim Lesen und Nachbacken.
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Die letzten Wochen waren für mich sehr chaotisch! Aus Homeoffice wurde Homeschooling, aus meinem lockeren Sehen wurde Panik! Obwohl ich wegen dem Virus keine Panik habe, sondern wegen dem, wie Menschen darauf reagieren! Entweder sie ignorieren es weg, das sind aber nur noch die Wenigsten, oder sie hamstern. Es gibt nun seit Wochen keine Seife, kein Mehl und kein Klopapier mehr. Das erschreckte mich sehr, aber mittlerweile habe ich meinen Frieden damit gemacht, erstrecht, nachdem ich Mehl bekommen habe. Das habe ich gefeiert! Und sofort losgebacken!

Denn ich war zwar erst etwas lethargisch, aber nun habe ich einen Aktionismus entwickelt, der kaum zu bremsen ist und nur ab und zu in Pausen auf dem Sofa endet.
Nachdem ich das ganze Haus geputzt und gewienert habe (ist aber echt Sisyphusarbeit, denn kaum drehe ich mich um, sieht es wieder aus wie vorher!), machte ich mich an den frisch geputzten Backofen. Der muss ja schnellstmöglich wieder eingesaut werden, damit ich wieder was zu tun habe, oder?
Histaminarmer Sandkuchen – mega lecker!
Ich habe einen Sandkuchen gebacken! Das Rezept ist von der lieben Nati von https://www.instagram.com/histaminfreigeniessen/ Vielen Dank dafür! (Natalie mag es gerne, wenn man ihre Rezepte nachbackt, deshalb bekomme ich keinen Ärger mit ihr!)
Und übrigens – ich bin keine Küchenfee sondern die Küchentrottelin! Das Rezept ist also wieder einmal super einfach!
Histaminarmer Sandkuchen
Zutaten
- 250 g Süßrahmbutter normale Butter ist nicht histaminarm
- 200 g Zucker
- 4 Hühnereier alternativ 16 Wachteleier, sind bekömmlicher, viele Histaminler vertragen das Eiweiß im Hühnerei nicht
- 125 g Dinkelmehl
- 2 TL Weinsteinbackpulver
- 125 g Kartoffel- oder Maisstärke ich verwende Kartoffelstärke
Anleitungen
- Erst die Süßrahmbutter, Zucker und die Eier sehr schaumig schlagen. Danach die weiteren Zutaten nach und nach zugeben und gut rühren.
- Den Teig in eine gefettete Backform bei 180 Grad im Backofen (Ober-/Unterhitze) 60 Minuten backen, danach auf einem Gitter abkühlen lassen. Danach die Form lösen und genießen!
Er ist unglaublich lecker!
Ich mag trockenen Kuchen, aber dieser ist nicht trocken sondern total locker und saftig. Man kann ihn in den Kaffee tunken, mit den Fingern essen, er hält auch ein paar Tage – perfekt! Ich werde mal versuchen, ihn in die Osterhasenform zu gießen, kann aber sein, dass er zu locker ist. Ein Versuch ist es auf jedenfall wert!
Guten Appetit!
Deine Bea.
Zum Weiterlesen:
https://mamabeasblog.de/2019/10/20/histaminarmes-brot-einfach-und-schnell-selbstgemacht/
https://mamabeasblog.de/2018/07/26/mein-leben-mit-einer-histaminintoleranz/


36 Kommentare
Dr. Annette Pitzer
Ich wusste es schon immer, in schweren Zeiten soll man Kuchen essen. Da kommt Dein leckeres Rezept doch gerade richtig, danke.
Alles Liebe
Annette
Mamabeasblog
Und zu Ostern ja auch 😉
Miriam
Ich wusste gar nicht, dass man auch speziell histaminarm backen kann. Damit habe ich mich noch nie beschäftigt. Aber der Kuchen klingt sehr lecker – ich habe schon seit Tagen Lust auf Kuchen – daher gibt es bei uns heute Rhabarberkuchen.
Mamabeasblog
Wenn man eine Histaminintoleranz hat, dann hat man keine andere Wahl.
Mo
Ha! Du hast es genau richtig gemacht, liebe Bea.
Erst den Backofen putzen und dann schmutzig machen. Resultat, ein leckerer Kuchen. Ich bin ja nicht so eine Kucheneule, aber das Rezept wird dennoch ausprobiert. Der Rest der Familie isst nämlich gerne Kuchen ;).
Komm gut und gesund durch diese unruhige Zeit.
Liebe Grüße
Mo
Mamabeasblog
Ja, ich eigentlich auch nicht, aber ab und zu geht das schon mal.
Milli
Dein Rezept klingt wirklich lecker. Ich bin in den letzten Wochen zur Küchenfee geworden und backe/koche gerade wirklich gerne. Besonders neue Sachen probiere ich derzeit gern aus. Gerade hat man einfach die Ruhe dazu … Werd mir dein Rezept auf jeden Fall mal abspeichern und ausprobieren.
Liebe Grüße, milli
(https://www.millilovesfashion.de)
Mamabeasblog
So geht es mir auch!
Daniela Feickert
Mein Backofen und ich, wir gehen uns möglichst aus dem Weg, ich kann Fleisch, Aufläufe, Suppen, aber Kuchen backen??? Selbst als meine Tochter noch klein war und man ständig für irgendwas in der Schule backen musste, war ich immer die Mutter mit den härtesten Keksen? Trauma……:-) Aber der sieht ja eigentlich ganz einfach aus…mal sehen, ich werde es eventuell trotz der jahrelangen Niederlagen noch einmal versuchen……….
Liebe Grüße
Daniela
Mamabeasblog
Er ist wirklich ganz einfach, ich kann sonst auch nicht backen!
Linni
Hallöchen,
danke für das tolle Rezept! Das muss ich auch unbedingt einmal ausprobieren. Gerade jetzt können wir alle doch etwas Nervennahrung benötigen! Dein Bild finde ich übrigens richtig toll 🙂
Wünsche dir einen tollen Tag!
Liebst Linni
http://www.linnisleben.de
Mamabeasblog
Dankeschön
Avaganza
Meine Liebe,
das klingt nach einem mega leckeren Rezept und ich nachdem meine Kinder ohnehin pausenlos „Hunger“ schreien, werde ich das ausprobieren. Allerdings hatte ich noch nicht das Glück Mehl zu ergattern. Das ist in Österreich genauso rar wie Klopapier und Hefe. Keine Ahnung was die Leute mit all dem Zeug machen … unglaublich!
lg
Nena
Mamabeasblog
Dann kommt nächste Woche mein Rezept Hefeknoten ohne Hefe genau richtig 😉
Schokodil
Nach der Pandemie können immerhin alle Leute backen und haben das Haus sauber. Immerhin etwas Gutes.
Bleibt gesund.
Grüße vom Schokodil
Mamabeasblog
Ja, bissel irre aber nicht verkehrt!
Alex
Danke für die Inspiration! Ich habe ewig lange keinen Sandkuchen mehr gebacken, aber da ich momentan sowieso ständig in der Küche stehe (wer hätte gedacht, dass ich in Quarantäne noch zur Köchin mutiere), könnte ich das echt mal wieder machen. Rezept ist auf jeden Falls schon mal abgespeichert 🙂
Liebe Grüße,
Alex
Mamabeasblog
So gehts mir auch!
Stefan Groll
Danke für das Rezept, speichere ich mir direkt mal ab. Ich werde es nur vegan probieren und etwas ändern. Danke für die Inspiration. Liebe Grüße Stefan
Mamabeasblog
Na klar, das kann man sich ja anpassen.
Melissa
Sehr gute Idee, danke für das Rezept. Zurzeit backe ich auch ganz gerne Kuchen und vorallem verwende ich auch immer Dinkelmehl. Lg Melissa
Mamabeasblog
Ich merke keinen Unterschied zwischen Dinkel- und normalem Mehl.
Katja
Ich stelle wieder fest, wie dankbar ich bin keinerlei Einschränkungen bei den Lebensmitteln zu haben.
Es macht kochen und backen doch erheblich einfacher.
Der Kuchen klingt super lecker.
Liebe Grüße, Katja
Mamabeasblog
Ja, man ist schon eingeschränkt. Ich komme aber gut klar.
Tanja L.
Ich habe mich noch nie wirklich mit histaminarmer Ernährung auseinander gesetzt. Sollte ich vielleicht mal tun? Das Rezept klingt klasse, und der Kuchen sieht toll aus. Schade dass ich nichts abbekommen habe! Mehl habe ich übrigens noch zu Hause, ich kaufe immer schon auf Vorrat und hatte deshalb gar keine Probleme, als die plötzlich die Apokalypse hereinbrach.
Mamabeasblog
Ich eigentlich auch, aber diesesmal reichte es nicht aus. Du musst Dich damit nicht auseinandersetzen, wenn Du nicht betroffen bist. Ich setze mich auch nicht mit Glutenunveträglichkeit auseinander. Das ist auch okay so.
Steffi
Hallo,
hört sich sehr toll an der Sandkuchen, hab ich ja wirklich schon ewig nicht mehr gegessen.
Aber glaube die Probleme im Moment die Zutaten zu bekommen habe ich hier auch ist ja meistens alles ausverkauft wegen der Krise aber das Rezept wird gemerkt und bin auch gespannt auf die Hefeknoten das wäre sicher was für meinen besten.
LG Steffi
Mamabeasblog
Den muss ich aber nächste Woche erst einmal testen 😉
Karin
Ja, da freut man sich auch wieder über einfache Dinge, wie Mehl im Supermarkt. 🙂 Ich glaube, gerade wird viel mehr gebacken als sonst.
Mamabeasblog
Ja, man verbringt mehr Zeit in der Küche.
Jana
Meine Mutter hat früher immer Sandkuchen gebacken und mit Butter und Marmelade beschmiert! Daran erinnere ich mich noch gut! Die Variante mit den Wachteleiern könnten wir auch nachbacken, weil meine Eltern Wachteln haben 🙂
Liebe Grüße
Jana
Mamabeasblog
Wachteleier sind halt bekömmlicher, vor allem, wenn man eine Histaminunverträglichkeit hat.
Manja
Danke für das tolle Rezept. Klingt super lecker, ich mag Sandkuchen sehr gern. Da ich zum Glück keine Unverträglichkeiten habe, musste ich mich damit auch noch nie auseinandersetzen.
Dein Rezept klingt aber echt leicht umsetzbar, das werde ich mal testen.
LG Manja
Eileen
Sieht lecker aus, werde ich nur Zuhause nicht backen können, weil mein Mann auf einiges eine Allergie hat😐 Aber vielleicht gibt es auch irgendwann wieder eine Zeit nach Corona dann könnte man das zum Familientreffen einplanen. Ich finde deinen Humor zum Hamstern & Co. super, den bräuchte ich auch. Ich steh manchmal fassungslos im Supermarkt und frage mich ernsthaft, ob die Menschen alle noch bei Verstand sind… Egal anderes Thema. Bleib gesund meine Liebe!!
Viele Grüße Eileen von http://www.eileens-good-vibes.de
Ann-Vivien
Ja Mehl zu bekommen ist aktuell wirklich die größte Herausforderung 😀 Wollen seit Tagen Pfannkuchen machen, aber ohne Mehl natürlich recht schwierig.
Liebe Grüße
Ann-Vivien
Mamabeasblog
Ich habe bei einer Bekannten gesehen, dass sie Pfannkuchen mit Paniermehl gemacht hat.