We love Playmobil – 50 Jahre Spielgeschichte(n)
We love Playmobil – 50 Jahre Spielgeschichte(n) – eine weitere Folge von meiner Reihe „Nachts im Museum“! Das historische Museum der Pfalz in Speyer lud zum Instawalk ein – und ließ mich eine Reise in meine Kindheit machen! Viel Spaß beim Lesen und zuhören.
Der Podcast zur Folge!
Der Beitrag enthält Werbung/ von Herzen!
We love Playmobil – 50 Jahre Spielgeschichte(n)
Wer mir schon länger folgt oder meinem Blog, der/ die weiß, dass ich Bloggerevents feiere! Da es aber keine mehr in meiner Nähe gibt, bin ich schon sehr traurig! Umso mehr feiere ich das Junge Museum in Speyer, das sich trotz Corona-Niederschlägen wieder aufgerappelt hat und uns Blogger und Instagrammer zu schätzen weiß! Ich bin da echt sehr dankbar für!!!
Und da sie immer damit beschäftigt sind, interessante Ausstellungen für Alt und Jung ihrem Publikum zu bieten, ist nun Playmobil dran! Klar, denn Playmobil hat dieses Jahr einen runden Geburtstag! Und ich glaube, dass es niemanden gibt, der/ die Playmobil nicht kennt, zumindest nicht unter meinen Leser:innen!
We love Playmobil – eine Mega-Ausstellung!
Die Familien-Ausstellung, die am 01.10.23 ihre Pforten eröffnet hat und seitdem alt und jung anzieht, geht dem Phänomen PLAYMOBIL auf den Grund! Sie wurde in Zusammenarbeit mit Oliver Schaffer entwickelt, der ein Playmobil-Künstler ist und eine riesige Sammlung sein Eigen nennt! Er hat etwa 40.000 Figuren, stellt Euch das mal vor!
Auf rund 1000 Quadratmetern gestaltete er und sein Team unzählige Dioramen, 13 Mitmachstationen (die ich ja an einem jungen Museum sehr schätze!), 12 Spiel-Tische und aufwändige Projektionen, die mit Lichteffekten und Videosequenzen Playmobil zum Leben erweckt!
We love Playmobil – 50 Jahre Spielgeschichte(n) Mein Fazit:
Ein Wimmelbild auf 1000 Quadratmetern! Überall gibt es etwas zu entdecken, kleine nette Gimmicks, versteckte Insider, überall ist was los! Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus!
Ich war echt beeindruckt! Und mal wieder dachte ich, dass ich echt unkreativ bin, weil ich als Kind nie auf die Idee gekommen bin, mein Playmobil so aufzubauen! Und auch meine Kinder, die mit Playmo gerne gespielt haben, haben nicht die große Kreativität raushängen lassen – muss ich jetzt mal so sagen! Zu unserer Ehrverteidigung muss ich aber gestehen, dass wir, und damit meine ich besonders mich als Kind, so viel Playmobil garnicht hatten! Meinen Eltern war das zu teuer, vor allem die großen Sachen, wie das Puppenhaus usw. Deshalb habe ich in meinem „normalen“ Puppenhaus mit Playmobil gespielt.
Die allererste Figur, im Übrigen, und auch die darauf folgenden hatte ich in meinem Repertoire. Jetzt sagt Ihr, ich wäre doch noch garnicht so alt?? Stimmt. aber mein 7 Jahre älterer Bruder schon! Der hatte ja schon vor mir Playmobil und auch gerne damit gespielt. Auch er musste zwangsweise kreativ werden und hat es mit seinem anderen Spielzeug kombiniert.
Aber vieles aus meiner Kindheit und auch einiges, dass meine Kinder zu ihren Geburtstagen und Weihnachten geschenkt bekamen, begegnete mir nun wieder – und rief mir in Erinnerung, was da auf meinem Dachboden verstaubte! Aber es darf noch auf meine Enkelkinder warten, denn Playmobil wird gerne von Generation zu Generation weitergegeben!
Zurück zu unserem Instawalk
Wir wurden vom Direktor des Museums, Dr. Alexander Schubert, und seinem Team begrüßt. Oliver Schaffer war auch schon da und wir erhielten alle eine Playmobil-Figur mit der ich sofort in Love war: Unsere eigene! Nach einem Foto, dass wir vorher dem Team zukommen haben lassen, wurde eine Figur zusammengestellt! Ich finde ja, sie haben mich ganz gut erwischt, oder?
Danach wurden wir von Oliver Schaffer und Leah Houy, der Kuratorin des Museums, durch die Ausstellung geführt. Die Begeisterung von beiden war total zu spüren und Oliver riss uns alle mit! Wir filmten, machten Fotos, stellten Fragen, machten Selfies… es war einfach perfekt!
Zum Schluss gab es wieder ein tolles Buffet mit Leckereien, die wir gemeinsam genießen und uns noch wunderbar unterhalten konnten.
Da ich Martina von Jolinas Welt und Suse von Ich lebe jetzt schon lange nicht mehr gesehen habe, gab es viel zu quatschen. Draußen auf dem Parkplatz ging es weiter – wer weiß schon, wann wir uns wieder sehen? Das ist ja immer ungewiss! Aber es war so, als ob wir uns nie aus den Augen verloren hatten! Blogger-Familie halt!
Insgesamt war es also wieder ein toller Abend im Museum und ich freue mich schon auf den Nächsten.
We love Playmobil – 50 Jahre Spielgeschichte(n)
Also, noch einmal die Fakten:
Was kriegt man auf der Ausstellung „We love Playmobil – 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ zu sehen?
Dioramen aus der größten Sammlung der Welt, der Privatsammlung von Oliver Schaffer, die damals mit dem Zirkus begann, der schon im Louvre ausgestellt wurde.
Was fand ich als absolut besonders?
Es stehen da nicht einfach die Figuren/ Modelle und man kann sie anschauen – nein! Jeder Raum, jedes Thema hat einen eigenen Sound, der von IMAscore exklusiv für diese Ausstellung komponiert wurde. IMAscore produzieren Musik für Freizeitparks wie das Phantasialand oder den Europapark und haben sich auf Film- und Computerspiel-Trailer spezialisiert. Zu ihren Auftraggebern zählen Disney, Marvel, Netflix, Universal und viele mehr.
Außerdem, als wäre das nicht schon genug, erwecken aufwändige Projektionen mit Lichteffekten und Videosequenzen das Playmobil zum Leben. Das Lied zur Ausstellung ist von Voxx-Club, die es auch als Playmobil gibt:
Was ich grandios fand:
Man erfährt viel über die Geschichte von Playmobil! Das finde ich ja immer sehr interessant!
Meine Highlights:
Der Zirkus Oliver natürlich, weil ich ja zu genau der Zeit, als ich dort war, das Buch von Jane Aiven gelesen habe, das ich ja auch schon rezensiert habe. Als Zweites war das natürlich das Prinzessinnenschloss! Damit hätte ich als Kind sicher sehr gerne gespielt!
Und natürlich die Unterwasserwelt:
Ich empfehle:
Geht hin, mit Euren Kindern, mit Euren Eltern, alle haben davon etwas! Die Älteren schwelgen in Erinnerungen und bewundern die Technik, die Kinder entdecken überall etwas Neues und können an den Mitmachstationen und Spiel-Tischen sich etwas beschäftigen! Ein Museum zum Anfassen!
Ich empfehle nicht:
Bleibt weg, wenn Ihr nur staubiges Wissen aus staubigen Büchern oder noch staubigeren Museen erwerben wollt. Hier ist es modern! 50 Jahre modern! Das muss Playmobil erstmal einer nachmachen!
Außerdem:
Wir hatten eine persönliche Führung, das geht auch ohne! Alles Wissenswerte und Wichtige kann man auf den Informationstafeln nachlesen! Natürlich bekommt Ihr hier von mir nur eine „Auslese“, was man dort zu sehen bekommt, es ist aber so so viel mehr! Dafür reicht der Platz hier allerdings nicht! *lach*
Macht Euch selbst ein Bild! Die Ausstellung ist noch bis 15.09.24 geöffnet, da wird sich doch etwas finden! Außerdem ist die Stadt Speyer (meine Herzensstadt btw.) immer ein Besuch wert! Der Dom, das Technik-Museum, die tolle geschichtsträchtige Altstadt… Hachja!
Und holt Euch die limitierte Sonderedition, die Playmobil-Figur zur Ausstellung!
Ich wünsche Euch viel Spaß!
Eure Bea.
Teilnehmer:innen:
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Hier findet Ihr meine vorherigen Besuche im Historischen Museum der Pfalz Speyer:
9 Kommentare
Jana
Oh wie cool, ich will auch meine eigene Playmobilfigur sein 🙂 Leider konnte ich als Kind nicht mit Playmobil spielen! Das einzige, was mir blieb, war das wunderschöne Playmobilhaus von damals im West-Fernsehen zu bestaunen! Und als dann die Wende kam, war ich schon zu alt dafür! Aber das hatte ich bei meiner Tochter dann auch so gut wie möglich nachgeholt! Hach was haben wir mit den Figürchen gespielt! Ein paar gibt es auch hier noch für die Enkel 🙂
Liebe Grüße
Jana
Mamabeasblog
Sehr schön!
Tanja
Ooooh, die Unterwasserwelt würde mich vermutlich auch am besten gefallen. Es ist schon Wahnsinn, was man alles machen kann mit Playmobil. Als Kind hätte ich das niemals hinbekommen (und heute vermutlich auch nicht) und mir auch niemals ausgemalt, dass so etwas tolles gehen würde. Und eine eigene Playmobilfigur?? Ein echtes Unikat, da bin ich ja schon etwas neidisch, so etwas tolles an seine Enkel zu vererben, das kann wirklich kaum jemand behaupten!
Mamabeasblog
Ja, ich bin auch immer noch absolute in Love with my Playmate!
Shelly
Hey 🙂
Playmobil kenne ich noch wo ich klein gewesen bin 🙂 Ich habe zwar nie das große Haus bekommen aber naja 🙂 Das sieht echt sehr schön und interessant aus. Die Unterwasserwelt sieht sehr schön aus, die wird mir denke ich am meisten zusagen. Leider gibt es nicht mehr viele Kinder die damit spielen schade 🙂 Trotzdem ein sehr schöner Artikel.
Historisches Museum der Pfalz Speyer
Liebe Bea,
vielen Dank für den schönen Blogbeitrag. Wir haben uns sehr gefreut, dass Du an unserem Event teilgenommen hast und freuen uns, Dich bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Und ganz besonders freut es uns natürlich, dass Dir unsere kleine Überraschung so gut gefällt 🙂
Herzliche Grüße!
Saskia Katharina Most
Lustig! Ich hatte gerade erst das Gespräch mit meinen Eltern, dass wir als Kinder überhaupt kein Playmobil hatten. Wir waren eher Team „Duplo“ und später Team „Lego“.
Aus diesem Grund wusste ich gar nicht, dass Playmobil schon so alt wird. Gegen eine eigene Playmobil-Figur hätte ich aber absolut gar nichts einzuwenden. Die ist voll cool!
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!
Liebe Grüße,
Saskia Katharina
Mamabeasblog
Natürlich! Ich freue mich auch auf Euch!
Mamabeasblog
Da muss ich Dir widersprechen, denn ich denke, dass Kinder immer noch mit Playmobil spielen.