1000 Fragen an mich selbst,  Allgemein

1000 Fragen an mich selbst – Teil 35

Wieder ist eine Woche  vorrüber und ich sitze an den 1000 Fragen an mich selbst. Ich zelebriere das mittlerweile ein bisschen, mache mir einen Tee und konzentriere mich total auf die Fragen. Heute erfahrt Ihr, was meine beste Entscheidung war, was man in meinem Picknickkorb findet und ob ich gut warten kann. Let me entertain you!

1000 Fragen an mich selbst #35

681: Was war deine letzte gute Tat?

Schwer zu sagen – ich versuche ja immer, etwas Gutes zu tun. Das fängt mit Kleinigkeiten an, wie einfach mal den Mund zu halten, damit es keinen Streit gibt, jemanden an der Kasse vorlassen,… Ich benutze jetzt Glasflaschen wenn ich weggehe, nicht mehr PET.

682: Siehst du deine Lieblingsmenschen jede Woche?

Manche sogar jeden Tag, manche aber halt eher selten, vielleicht sogar Jahre nicht. Das hat bei mir nicht die Bedeutung, ob jemand mein Lieblingsmensch ist. Das ist einfach eine Verbindung, ein Gefühl!

 

 

683: Was war deine beste Entscheidung im vergangenen Jahr?

Mit dem Bloggen zu beginnen.

 

 

684: Was war dein bestes Konzert, das du jemals besucht hast?

Das ist schwer zu sagen, ich war auf so vielen! Ich denke, das Beste war New Kids on the Block, weil das auch das Erste war.

685: Womit belohnst du dich am liebsten, wenn du hart gearbeitet hast?

Mit einem Glas Wein oder Sekt, schön in der Badewanne und eine Maske auf dem Gesicht. Oder einer Shisha.

 

 

686: Hast du schon mal jemanden zum Weinen gebracht?

Ja.

687: Zählt für dich Quantität oder Qualität?

Qualität, ganz klar.

688: Was ist die beste Medizin gegen Liebeskummer?

Ablenkung. Raus gehen, Alkohol trinken, einen drauf machen und am nächsten Tag dann Krönchen richten und weitergehts.

689: Welche fünf Dinge würdest du in einen Picknickkorb tun?

Ich hab einen Picknickkorb, da sind aber mehr wie fünf Dinge drinnen. Wenn man also vom üblichen Equipment absieht, dann Mozzarella-Kugeln, kleine Tomaten, kleine Salamiwürstchen für die Kinder, Baguette, Wein.

690: Hast du viel Selbstvertrauen?

Ich finde schon, aber das hatte ich nicht immer, früher hatte ich keins. Ich versuche es so zu halten, nicht eingebildet zu wirken, obwohl es in manchen Situationen einfach erforderlich ist, auch mal arrogant zu sein. Dann bin ich es auch.

691: Wen fragst du, wenn du einen weisen Rat brauchst?

Schwierig. Noch nicht ganz so lange her konnte ich meine Oma fragen oder meine Schwiegermutter, beziehungsweise die Mutter meiner Schwiegermutter. Nun sind sie alle nicht mehr hier. Ich befrage mittlerweile meine Freundin.

692: Was ist das Schönste am Nach-Hause-Kommen?

Das frage ich mich nach einem Tag wie heute auch. Denn heute streiten die Kinder den ganzen Tag!

Aber natürlich ist es das Schönste am Nach-Hause-Kommen von den Kindern und dem Ehemann begrüsst zu werden, die sich ehrlich freuen, mich zu sehen. Und die Klamotten auszuziehen, sich zu duschen und einfach nur wohl zu fühlen, in den eigenen vier Wänden, wo die Welt noch heile ist.

693: In welchem Unterrichtsfach warst du in der Schule gut?

In den Sprachen, also Deutsch, Englisch und Französisch. Da musste ich nie viel üben oder lernen, außer Vokabeln.

694: Wann hast du zuletzt ein Baby im Arm gehalten?

Das weiß ich schon garnicht mehr, also ist es viel zu lange her. Anna-Lena, wenn Dein Baby da ist, dann knuddel ich es.

695: Würdest du jemanden wie dich gern zur Freundin haben?

Ich bin meine beste Freundin. Also ja.

696: Kannst du gut warten?

Da habt Ihr mich erwischt! Ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch. Warten ist für mich echt schwierig, da muss ich mich selbst viel ablenken.

697: Welches Problem würde dich veranlassen, zum Psychologen zu gehen?

Wenn man ein Bein gebrochen hat, geht man ja auch zum Orthopäden. Wenn man ein seelisches Leiden hat, kann man zum Psychologen gehen. Da ist nichts Schlimmes dabei. Welches Problem würde mich veranlassen? Ich glaube, das kommt drauf an, wie es mit meinem Sohn weitergeht.

698: Was möchtest du irgendwann noch lernen?

Ich würde gerne mein Französisch wieder auffrischen und wieder Saxofonunterricht nehmen. So manchmal denke ich darüber nach, noch einmal zu studieren. Mal sehen, was die Zeit noch so mit sich bringt.

699: Worauf kannst du keinen einzigen Tag verzichten?

Auf meine Kinder und meinen Mann. Wenigstens mal kurz hören. Es war für mich echt schwer meinen großen Sohn letztes Jahr mehrere Tage vielleicht nicht einmal zu sprechen. Das soll bitte nie nie wieder vorkommen.

700: Wie oft beginnst du einen Satz mit „Als ich so alt war wie du…“?

Ach herrje, ganz ganz oft! Ich schwelge gerne in Erinnerungen mit meinen Kindern. Sie gehen nun auch noch auf die selbe Schule wie ich früher. Da gibt es echt noch Parallelen oder eben nicht, man vergleicht halt ganz gerne. Und es war eine andere Zeit damals, das möchte ich meinen Kindern gerne erzählen und sie hören es gerne.

 

So, das waren sie wieder, die 1000 Fragen an mich selbst – Teil 35. Wieder bin ich überrascht, was es doch noch für Fragen gibt. Ich wünsche Euch eine schöne Woche.

Eure Bea.

20 Kommentare

  • Christine

    Guten Morgen,

    ich finde es immer toll, hinter den Menschen, der einen Blog betreibt zu schauen. Und das geht mit den Facts „Über mich“ immer ganz toll. Ich kenne das, was du sagst auch, wenn man nach Hause kommt und sich eigentlich freut, aber die Kids in dem Moment nur streiten, dann würde ich sehr gerne wieder umdrehen und gehen 🙂 Aber so sind sie und es gibt ja auch andere Phasen. Trotzdem gibt es nichts schöneres, als die Zwei in die Arme zu schließen. Gerade habe ich darüber nachgedacht, ob ich eigentlich „Als ich so alt war wie du…“ sage. Und ja, ich sage das auch mittlerweile … man wird halt nicht jünger 🙂

    Liebe Grüße

    Chris

  • Tama

    Ach wieder so ein schöner Beitrag <3
    Viele Fragen die ich wieder ähnlich beantwortet hätte.
    Ich versuch auch immer mit kleinen Dingen mal was Gutes zu tun. Beim Einkaufen jemanden vor lassen, der nur wenig hat ist da auch bei mir an der Tagesordnung.
    An dem "Als ich so alt war..:" Punk bin ich noch nicht, aber ich seh es schon bildlich vor mir. Es wird kommen xD
    Liebe Grüße,
    Tama <3

  • L♥ebe was ist

    dein „Belohnungssystem“ gefällt mir super gut liebe Bea – davon sollte ich mir auch mal eine Scheibe abschneiden, wobei es an der Badewanne scheitern könnte 😉
    auch dass du deine Lieblingsmenschen so häufig sehen kannst, finde ich wundervoll! ich muss zugeben, dass es schon manchmal sehr schade ist, dass meine Lieblingsmenschen irgendwie überall verteilt sind – neuerdings sogar in Korea!

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von liebewasist.com
    Liebe was ist auf Instagram

  • Dahi Tamara

    Meine beste Entscheidung im vergangenen Jahr war es, nach Italien zu fahren und mit dem Rauchen aufzuhören. Mittlerweile rauche ich seit mehr als einem Jahr nicht mehr und es gibt einem einfach so viel mehr an Lebensqualität zurück.

    Liebe Grüße
    Dahi Tamara von Strangeness and Charms

  • Denise

    Immer wieder spannend, was es alles so zu erfahren und erfragen gibt :D.
    Musste ja direkt bei deiner wrsten Antwort schmunzeln. Manchmal ist es eben wirklich schon ne gute Tat wenn man einfach nicht das ausspricht was man sich gerade denkt ;D.

    Viele Grüße
    Denise

  • Mamabeasblog

    Das würde ich wahrscheinlich noch zu Dir sagen, wenn wir uns treffen würden. Als ich so alt war wie Du habe ich mich soooo nicht geschminkt! *lach*

  • Avaganza

    Mir geht es wie dir, ich entspanne auch am Liebsten in der Badewanne. Bei mir ist allerdings immer Tee dabei … und eine Gesichtsmaske. Weil zu der komme ich sonst eh nie ;-).

    Schön wieder mehr von dir zu erfahren!
    lg
    Verena

  • Marie-Theres

    Hey, das sind mal wieder sehr interessante Fakten über dich! Da hatten wir wohl die gleichen Stärken in der Schule: Die Sprachen fielen mir auch immer leicht, während Physik und Co. gar nicht meins waren… Vokabeln hingegen machten mir nie etwas aus!
    Viele Grüße,
    Marie

  • Mamabeasblog

    Ich habe eine schwere Form von Dyskalkulie, Mathe und Physik bzw. Chemie konnte mir eine Regelschule nicht beibringen. Im Studium (Zahnmedizin) hatte ich wieder Physik und Chemie, da ging es dann. Die Professorin hat mit mir extra Unterricht gemacht, damit auch ich es verstehe. Mittlerweile ist Dyskalkulie anerkannt, aber nur bis zur 4. Klasse.

    Gruß zurück, Bea.

  • Karolina

    Ich find die Idee ja ganz toll mit den Fragenan sich selbst. Da muss man sich bewusst Zeit nehmen um sichdie Fragen zu stellen aber auch zu beantworten.
    Wie du auch richtig gesagt hast: einen trinken, dann das Krönchen richten jnd weiter machen!
    Glg Karolina von https://kardiaserena.at

  • Tina

    Sehr schöne Fragen. Ich würde auch gerne wieder mein französisch aufbessern. Viel ist von meinen Kenntnissen leider nicht mehr übrig. Das mit dem Psychologen sehe ich genauso. Ist überhaupt nichts dabei. Was soll schlecht daran sein sich helfen zu lassen 😉

  • Mamabeasblog

    Das geht halt nicht immer, die PET-Flaschen sind z.B. halt leichter, vor allem, wenn die Kinder sie mit in die Schule nehmen. Der Schulranzen ist so schon schwer genug und PET zerbricht auch nicht so leicht, wenn der Schulranzen mal wieder fliegt.

    Lieben Gruß zurück.

  • Andrea

    Sehr schön, dass du auch aufführst, was für eine gute Entscheidung es war mit dem Bloggen zu beginnen! Genauso geht es mir auch, schon seit ein paar Jahren.

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