Histaminarmer Melonensalat mit Feta

Histaminarmer Melonensalat mit Feta – frisch und lecker, mehr braucht es nicht im Sommer! Die Temperaturen steigen, man hat eh keinen großen Hunger und eine extra Portion Feuchtigkeit schadet definitiv nicht! Also, los geht’s! Viel Spaß in Deiner Küche!

Histaminarmer Melonensalat mit Feta

Endlich Sommer! Und das in Deutschland! Das kann man ja schon rot im Kalender markieren! Ja, ich weiß! Das Jammern und Beschweren über das Wetter – das ist schon typisch deutsch *lach*.

Während andere am See rumliegen, mit einem Cocktail in einer Bar sind oder sogar schon im Urlaub sich braun brennen lassen, sitze ich hier, zu Hause und schreibe Blogbeiträge. Ich weiß, ich darf mich nicht beschweren, hatte ich sogar im März schon Sommer: In Namibia! Es war so so toll!

Aber zurück zum Sommer in Deutschland!

Das Leben im Sommer ist einfach schöner, egal, ob am und mit Wasser oder nicht! Lange draußen sitzen, generell viel draußen machen, nicht lange nachdenken, was man anzieht… das hat schon was! Während ich lecker mein Wasser schlürfe, bekomme ich richtig krass Appetit auf einen Melonensalat! Na dann mal los!

Histaminarmer Melonensalat mit Feta, so easy geht’s!

Zutaten:

• Wassermelone, ich habe eine Mini-Wassermelone genommen, da die wenig Kerne hat und von der Menge her perfekt ist.
• Feta, den den Du am besten verträgst. Ich vertrage am besten Ziegenfeta.
• Olivenöl

Falls Du möchtest:

• Quinoa-Pops, also gepopptes Quinoa.
• Salz&Pfeffer, Meersalz und weißer Pfeffer sind am Verträglichsten.
• Basilikum, ist auch histaminarm und darf gerne dazu genossen werden.

Alle Mengen findest Du im Rezept.

Los geht’s:

Schneide Deine Wassermelone und den Feta in kleine Stücke.

Gib alle Stückchen in eine Schüssel. Wenn Du magst, gib noch Quinoa-Pops dazu. Ich finde das zum Beispiel perfekt zum Frühstück!

Gib nun etwas Olivenöl darüber und vermische alles gut. Wenn Du möchtest, kannst Du auch noch etwas Salz&Pfeffer drüber geben, ich brauche das nicht. Das Olivenöl sollte hochwertig sein, so hat das einen leckeren, eigenen Geschmack.

Guten Appetit!

Histaminarmer Melonensalat mit Feta

Der Salat schmeckt einfach himmlisch-frisch und ist einfach perfekt an heißen Tagen! Du kannst ihn auch toll zu einer Grilleinladung mitbringen. Oder wenn Du selbst grillst, genießen. Oder einfach so.

Wenn Du ihn noch aufwerten willst, kannst Du noch ein paar histaminarme Beeren reinmischen. Ich liebe ja Johannisbeeren!

Übrigens: Ich weiß nicht, ob es ein Mythos ist, aber mir wurde gesagt, dass wenn eine Wassermelone einen gelben Sonnenfleck am Boden hat, dass sie dann besonders süß wäre! Hast Du davon schon einmal gehört? Und ist das so? Ich hatte bisher immer nur süße! *lach*

Außerdem denke ich bei Wassermelonen immer an einen bestimmten Satz in einem Film… welchen könnte ich wohl meinen? *Rätsel*

Bitte beachte, dass jede:r mit einer Histaminintolarenz einen anderes Level hat! Manche können dies und das noch essen, andere wieder etwas anderes. Achte auf Deine eigene Liste!

Uuuuund nun folgt mein immer wieder erwähnter Satz: Dieses Rezept ist natürlich auch geeignet, wenn Du nicht an einer Histaminintoleranz leidest! Schließlich sind solche tollen, schnellen und einfachen Leckereien nicht nur für besondere Menschen! *hüstel*

Los geht’s! Schlemmen!

Deine Bea.

Tipps:

Histaminarmes Obst/ histaminarme Früchte:

• Aprikosen
• Heidelbeeren
• Preiselbeeren
• Nektarinen
• Birnen
• Äpfel
• Rhabarber
• Litschi
• Melone
• Mango
• Kirschen
• Äpfel
• Pfirsiche
• Maracuja
• Brombeeren

!! Histaminreich !!:

• überreifes Obst
• Zitrusfrüchte
• Ananas
• Bananen
• Kiwi
• Himbeeren
• Erdbeeren
• Papaya
• Obstkonserven

Weitere leckere Sommer-Rezepte:

Marmelade

Knoblauchbrot

Allgemeine Informationen zur Histaminintoleranz

Eine Histaminintoleranz ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, keine Allergie. Im Gegensatz zu einer Allergie ist das Immunsystem an der Unverträglichkeitsreaktion meistens nicht beteiligt, allerdings reagiert der Organismus bei einer Histaminintoleranz auf ein Zuviel an Histamin und anderen biogenen Aminen wie zum Beispiel Tyramin, Serotonin und Phenylethylamin.

Sie werden mit Hilfe bestimmter Enzyme aus den Eiweißvorstufen Tyrosin, Histidin, Tryptophan und Phenylalanin gebildet.

Decarboxylasen kommen in Bakterien, aber auch in menschlichen, pflanzlichen und tierischen Geweben vor, so dass biogene Amine sowohl im menschlichen Organismus als auch in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln entstehen können, wenn die entsprechenden Aminosäuren vorhanden sind. Das bedeutet, dass Histamin eine körpereigene Substanz ist, die verschiedene Funktionen hat, wie unter anderem den Blutdruck zu senken, die Magensäure-Produktion zu fördern und die Darmbewegungen zu steigern. Bei Allergikern wird Histamin aus den Zellen in den Schleimhäuten freigesetzt, weshalb man die typischen allergischen Symptome hat, wie Niesen/ Nasenfluss und gerötete/ geschwollene Augen. 

Ein Zuviel an Histamin im Körper ist ein Zeichen, dass ein Ungleichgewicht dem durch das Essen und Trinken aufgenommenen Histamin, im Körper entstandenen Histamin (eventuell durch eine allergische Reaktion) und dem Histaminabbau vorliegt. 

DIE GENAUE URSACHE IST ALLERDINGS NOCH NICHT GEKLÄRT!

Viele Faktoren können bei der Entstehung einer Histaminintoleranz eine Rolle spielen! Falls Du die Vermutung hast, an einer Histaminintoleranz zu leiden oder weißt gerade nicht weiter, dann lass Dich von Deinem Arzt/Deiner Ärztin beraten! 

Quelle: https://www.mein-allergie-portal.com/allergie-wiki/100-histaminintoleranz-hit.html

Alltägliche Links, die mein Leben mit der Histaminintoleranz einfacher machen:

• Daosin*
• Salz*
• Wenn’s mal schnell gehen muss: HistaFix Paprika Bolognese*
• Bio-Kurkuma* Kurkuma wirkt sich positiv auf den Darm aus und ist entzündungshemmend.

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